Am Montagnachmittag bei kalten Temperaturen und Sonnenschein versuchten wir, wie die Steinzeitmenschen Feuer zu entfachen oder zumindest Funken bzw. Glut zu erzeugen. Mit Feuereifer wurden Feuersteine auf Pyrit geschlagen. Schnell stellten wir fest, dass es zwar Funken gab, aber diese nicht reichten, das Feuer anzuzünden.
Mit den von Frau Ottiger vorbereiteten Feuerbohrern versuchten wir in Teamarbeit, Glut zu erhalten. Wie man den Holzstab mit dem Bogen drehen kann, haben wir schnell herausgefunden. Miftar und Lukàs aus der 4A und Lisa und Lotta aus der 4B konnten es so gut, dass das Brett ganz schwarz wurde. Es hat fast eine Glut gegeben.
Am Schluss haben wir mit Zündhölzern getestet, welche unserer trockenen Gräser, Blätter, Rindenstückchen usw. am schnellsten anfangen zu brennen.
Wir haben festgestellt, dass es gar nicht einfach ist, wie die Menschen in der Steinzeit ein Feuer anzuzünden. Es braucht viel Geschick und Kraft, auch wenn man das richtige Material hat.
Im Anschluss wollten wir wissen, warum es bei uns im Schulzimmer auch im Winter schön warm ist. Herr Jeggli und Herr Sprenger zeigten uns die Schnitzelheizung in der Rietwise, mit der unser Schulhaus und viele andere Häuser geheizt werden. Auch das warme Wasser kommt von dort. Wir waren sehr beeindruckt von der grossen Anlage und wie die Holzschnitzel in die Heizung gelangen. Am Schluss durften wir in den grossen Ofen schauen, wo immer ein Feuer brennt.