Um acht Uhr trafen wir uns vor der Schule. Einige kamen um viertel nach acht, auf die wir warten mussten. Als alle in der Schule angekommen waren, verteilten wir Raspeln, Feilen und andere Werkzeuge, mit denen man Stein bearbeiten kann. Wir wanderten in Richtung Bierhöhle los. An der gingen wir vorbei nach Ehrendingen. Bei einem Bauernhof haben wir eine Pause gemacht, in der wir etwas essen durften. Danach gingen wir zur Gipsgrube. Jeder, der wollte, konnte einen Gipsstein mitnehmen, um ihn an der Feuerstelle, bei der wir zu Mittag assen, zu bearbeiten. Von der Gipsgrube aus, mussten wir einen sehr schlammigen Weg im Wald hochlaufen. Es war auch sehr rutschig und wir mussten aufpassen, dass wir nicht ausrutschten. Als wir oben angekommen waren, mussten wir noch 20 Minuten weitergehen. Bei der Feuerstelle haben einige gegessen oder direkt damit angefangen die Steine zu raspeln und zu schleifen. Die Steine schliffen wir mit Nassschleifpapier. Wir (Eden, Elina, Yara, Levin und Fabio) kamen auf die Idee, uns gegenseitig die Gesichter anzumalen. Mit Wasser, das sich mit dem Steinpulver vermischte, ging das ziemlich gut. Einige Steine raspelten wir über unseren Köpfen, weil das Pulver die Haare weiss aussehen liess. Einige haben auf dem Kiesweg damit begonnen Fangis zu spielen. Fast die ganze Klasse spielte mit. Der Rasen, der eine leichte Ansteigung hatte, war rutschig und einige fielen hin. Auf der gegenüberliegenden Seite der Feuerstelle war ein Abhang. Es hatte einen Elektrozaun aus Plastikstäben und einem Stoffband. Dieser war jedoch nicht eingeschaltet. Als Emin wegrennen musste, konnte er auf dem Kies nicht mehr bremsen und ist in den Zaun gefallen. Diesen hat er mitgerissen. Das sah sehr lustig aus und die ganze Klasse musste lachen. Wir hatten keine Lust mehr, Fangis zu spielen, deshalb spielten wir Ninja. (Das ist ein Spiel, bei dem man in einem Kreis steht und einer nach dem anderen drankommt, um zu versuchen, den anderen auf den Handrücken zu schlagen.) Nachdem wir fertig gespielt hatten, mussten wir zusammenpacken und langsam wieder gehen. Bevor wir gingen erzählte uns Herr Bruggisser die Sage vom Heidewibliloch.
Wir wanderten nach Ehrendingen. An einer Kreuzung waren Herr Bruggisser und Frau Ottiger weg und die ganze Klasse stand an der Kreuzung und wusste nicht welchen Weg wir gehen mussten. Der erste Weg kam nicht in Frage, weil er in eine komplett andere Richtung führte. Marek lief den zweiten Weg entlang, um zu schauen, ob sie dort lang sind. Marek kam zurück, um uns zu sagen, dass sie nicht dort sind. Also nahmen wir den dritten Weg. Am Ende von Ehrendingen durften wir in einem Garten das Wasserrad der Gipsmühle anschauen. Im Schladwald machten wir noch eine Pause. Um zwei Uhr in der Schule gaben wir die Feilen, Raspeln usw wieder ab und gingen nach Hause.
Elina Huser